Donnerstag, 7. Januar 2016

Rezension: Die Auslese, Band 2 - Joelle Charbonneau

Kurz Info:


Cia hat die Auslese überstanden und ist nun Studentin an der Universität. Anders als erwartet wird sie dem Studienfach Regierung zugeordnet. Wenn auch eher nicht ihr Favorit, sieht sie die Vorteile. Hier kann sie möglicherweise eher Informationen für die Rebellen beschaffen, die die Auslese unter Dr. Barnes, mit ihren barbarischen Methoden abschaffen wollen. Doch auch die Einweihungstage für den Studiengang sind nicht leicht. Es warten neue Konkurrenten aus Tosu-Stadt und wieder werden Leben eingefordert. Da Cia zudem unter besonderer Beobachtung steht, ziehen sich die Fragen "Wem kann ich vertrauen?" und "Was steckt wirklich hinter all dem?" wie ein roter Faden durch das Buch. 

Meine Meinung:

Da ich den zweiten Teil direkt nach dem ersten gelesen habe, war ich aus der Story nie draußen. Es ging genauso turbulent weiter, wie im ersten Teil. Ruck zuck hatte ich das Buch durch. Viele Fragen über die Hintergründe, die in Band 1 aufgeworfen wurden, konnte dieser Band beantworten und ich bin sehr gespannt, wie diese Reihe ihr Ende finden wird.

Leider sind für mich, von Cia abgesehen, die anderen Charaktere oft sehr kurz gekommen. Zumindest eine weitere Person, von der ich hätte sagen können - ja du bist die zweite Hauptperson - hätte ich mir gewünscht. Aber hier standen viele Nebencharaktere für mich auf einer Stufe. Leider hatte ich dieses Mal auch einige Probleme mit unserer Protagonistin. Sie war mir einfach zu perfekt. Niemand durchschaut jedes Problem und jede Intension hinter einer Aufgabe und es hätte Cia sehr viel authentischer gemacht, wenn das bei ihr auch so gewesen wäre. Fehler machen Menschen liebenswert und sie hat in diesem Band leider keinen einzigen gezeigt. 


Buch beendet: Januar 2016



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