Montag, 4. Januar 2016

Rezension: Die Auslese, Band 1 - Joelle Charbonneau

Kurz Info:


Zehn Jahre ist es her, dass sich jemand der Five-Lakes-Kolonie für die Auslese, die die Möglichkeit bietet die Uni zu besuchen und später ein hohes Amt zu besetzen, qualifizieren konnten. Wie sich herausstellt ist dies nicht dem Zufall geschuldet. Die bisherigen Verantwortlichen versuchten ihre Schützlinge vor der Auslese zu bewahren. Nun sind vier Jugendliche aus Five-Lakes ausgewählt. Unter anderem unsere Protagonistin Cia. Sie muss schnell feststellen, dass es Tote während der Auswahlverfahren gibt und das ihre Regierung dies wissend in Kauf nimmt. Von 108 Jugendlichen werden am Ende maximal 20 übrig bleiben. Und nicht nur die Aufgaben, sondern auch andere Teilnehmer versuchen die Zahl der Mitbewerber, durch Gift, Betrug und sogar Mord, zu dezimieren.


Meine Meinung:


Ich habe mich in dieses Buch schnell einfinden können und hatte es sehr schnell durch, weil ich unglaublich gespannt war, wie es weiter geht. Während des Lesens taten sich einige Fragen bei mir auf: "Werden wirklich alle Jugendlichen, die nicht mehr auftauchen getötet, selbst wenn sie nur medizinische Versorgung in Anspruch nehmen wollten?" "Und wenn ja - warum?" Es scheint so, als wäre die Antwort auf Frage 1 -ja-, aber ist das tatsächlich so? Dies war mir bis zum Ende hin nicht klar, hat mich im Lesefluss aber nicht gestört und ich hoffe darüber in den folgenden Büchern mehr Aufschluss und Hintergrundinformationen zu bekommen.

Wie auf die Story, konnte ich mich auch auf die Hauptcharaktere schnell einlassen. Cia ist clever und aufmerksam und machte es mir mit ihrer Art und ihrer Moral sehr einfach sie zu mögen. Auch Thomas mochte ich bisher gern und bin gespannt, wie sich ihre Beziehung weiter entwickelt. Besonders im Hinblick auf das ein oder andere Geheimnis, das noch zwischen ihren steht.



Buch beendet: Januar 2016







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